Projektinformation
Was ist die Berliner Altersstudie?
Die Berliner Altersstudie ist eine multidisziplinäre Untersuchung alter Menschen im Alter von 70 bis über 100, die im ehemaligen Westteil Berlins lebten. In der Hauptstudie (1990–1993) wurde eine Kernstichprobe (siehe Stichproben) von 516 Personen in 14 Sitzungen hinsichtlich ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit, ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit und psychischen Befindlichkeit sowie ihrer sozialen und ökonomischen Situation untersucht. Die Studie wurde anschließend als Längsschnittstudie weitergeführt, indem überlebende Teilnehmer siebenmal nachuntersucht wurden (siehe Methoden).
Die Studie wurde bis Ende 1998 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die beteiligten Institutionen getragen. In den Jahren 2008–2011 wurde sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung kofinanziert. Federführend ist seit 2008 der Forschungsbereich Entwicklungspsychologie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung.
An BASE beteiligte Institutionen
- Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
- Institute an der Freien Universität Berlin
- Forschungsgruppe Geriatrie der Charité – Universitätsmedizin
- Evangelisches Geriatriezentrum Berlin
- Institute an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
- Interdisziplinäre Arbeitsgruppe der BBAW: Altern und gesellschaftliche Entwicklung (AGE)